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Interview: Heike von rhyCHI

Heike ist die Geschäftsführerin von rhyCHI und leidenschaftliche Yogalehrerin. Ihre erste Yoga-Stunde hatte Heike 1999 in Mexiko. Nach einer längeren Nomadinnenzeit begann Heike 2005 ihre 2-jährige Yogalehrerin-Ausbildung. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Mäder/Österreich, direkt an der Schweizer Grenze.

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Wie lange praktizierst du schon Yoga und warum hast du damit begonnen?

Yoga als ganzheitlicher Weg zur Bewusstwerdung, als Weg des kritischen Hinterfragens und des genauen Hinschauens – sowohl im Innen wie im Außen – hat bei mir im Teenager-Alter begonnen. Ich habe erkannt, dass das Wissen um das Leben an sich keinen wirklichen Platz in meiner Umgebung und in der Gesellschaft hat. Dass wir alle miteinander nicht-wissend durchs Leben ziehen! Und dieses Wissen-Wollen war bei mir der Beginn des Yoga Weges.

Erst in meiner ersten Schwangerschaft mit 21 Jahren habe ich dann mit den körperlichen Übungen des Hatha-Yoga begonnen und schnell gemerkt, dass der Körper sehr viel tiefes Wissen für uns bereithält.

Was bedeutet Yoga für dich? Wie möchtest du, dass sich deine Schüler nach der ersten Stunde fühlen?

Yoga ist für mich ein Abenteuer. Dieser Weg nach Innen ist voller unterschiedlichster Etappen, Aufgaben und Herausforderungen, die sich auch im Außen zeigen. Sehr spannend! Die körperlichen Übungen geben Kraft, Ausdauer und Gelassenheit, um diesen Weg zu gehen.

Wenn jemand zum ersten Mal Yoga macht, dann bin ich aber sehr zufrieden, wenn er oder sie sich danach einfach entspannt und rundum wohlfühlt.

Welchen Einfluss hat Yoga auf dein Leben? Wie hast du dich dadurch verändert/entwickelt?

Ich würde sagen, dass ich mich durch die Yoga-Techniken und andere spirituelle Übungen aber vor allem durch das beständige Wissen-Wollen sehr stark verändert habe. Wenn ich zurückschaue auf mein Leben, bin ich ein komplett anderer Mensch geworden. Ich kann durch Yoga sehr viel gelassener und mit einer inneren Ruhe und Sicherheit durchs Leben gehen, was für mich vor einigen Jahren noch unvorstellbar war.

Weshalb hast du dich entschieden Yoga zu unterrichten?

Yoga zu unterrichten ist einfach passiert. Während ich auf meinen Reisen täglich praktiziert habe, haben sich mir immer wieder Menschen angeschlossen, die mit mir mitmachen wollten und mehr lernen wollten. Das hat mir schon damals viel Spaß gemacht und ich wusste auch immer: Je mehr Menschen Yoga praktizieren und sich in Achtsamkeit üben, desto besser für diese Welt.

Das Erste, was ich tat, als ich wieder sesshaft wurde, war, eine Yogalehrer-Ausbildung abzuschließen. Und seither unterrichte ich auch voller Freude „offiziell“.

Was ist dein Lieblingsyoga Stil und warum?

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Obwohl ich sehr gerne unterschiedlichste Yogastile ausprobiere und teilweise auch anwende, ist für mich der klassische Hatha-Yoga the Yoga.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der gerade mit dem Yoga beginnen möchte?

Kein Rat. Einfach Matte ausrollen, Ehrgeiz und Erwartungen zur Seite legen und los geht’s!

Was ist das peinlichste, dass dir jemals während einer Yoga-Lektion, als Lehrerin oder Schülerin passiert ist?

Eine meiner Schüler*innen hat einmal gesagt, als sie in einer Gleichgewichtsstellung immer wieder umgekippt ist: „Ach, aber da Schämmi ischt scho längscht gschtorba.“(Der, der sich schämt, ist schon längst gestorben) An das erinnere ich mich immer wieder.

Unperfekte Yogastellungen sowie Körpergeräusche wie Furzen, gurgelnder Bauch oder Seufzer usw. gehören einfach dazu, wenn man den Körper dermaßen dreht und streckt.

Was gefällt dir an der Terrtus Yogamatte besonders gut?

Dass sie aus natürlichen Materialien hergestellt ist. Sie fühlt sich angenehm an und hat die richtige Dicke. Sie rutscht nicht am Boden.

Aber dadurch, dass sie keinen Halt gibt an der Oberseite, gibt sie mir die Möglichkeit, die Muskulatur wieder aufzubauen, die bei rutschfesten Matten nicht gebraucht wird.

Wem würdest du die Terrtus Yogamatte empfehlen?

Allen, die Wert auf natürliche Materialien legen. Allen erfahrenen Yoga-Übenden, da durch diese Matte der Körper neu gefordert wird. Aber natürlich ist sie auch allen Yoga-Neulingen sehr zu empfehlen.

Gibt es einen Blog-Artikel auf der terrtus.ch Seite, welchen du jedem empfehlen würdest?

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